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Ein Gap Year nach dem Abi? – “Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden!”

Viele Jugendliche, bzw. junge Erwachsene wünschen sich nach dem Abi eine “Auszeit”. Nach Monaten des “Paukens” möchten Sie erst einmal durchatmen und Luft holen.

Es gibt gute Gründe die dafür sprechen:

  • Viele Abiturienten haben eine gewisse Lernmüdigkeit entwickelt. Neue Eindrücke und ganz andere Tätigkeiten und nach einigen Monaten kommt die Lust aufs Lernen wieder zurück.
  • Manch einer ist sich bezüglich der weiteren “Karriere” unschlüssig. Studieren oder lieber eine Lehre beginnen, wenn der Weg klar ist, dann stellt sich die Frage nach den Inhalten. Eine Auszeit kann neue Gedanken hervorbringen und gibt auch die Chance eine getroffene Vorauswahl in Ruhe und mit Abstand zu durchdenken, ggf. sogar einen Weg auszuprobieren.
  • “Wenn nicht jetzt, wann dann?” Mit 18, 19 oder 20 sind die Hürden für ein Jahr in der Ferne noch nicht so groß. Mit zunehmendem Alter und bereits erreichtem finanziellem, beruflichem oder/und familiärem Status fällt es schwer, wieder einen Gang zurückzuschalten und zu sagen “ich bin dann mal weg”.
  • Ein Jahr in der Ferne ist nicht verloren. Weit weg von Eltern und Zuhause und auf sich allein gestellt, so eine Erfahrung macht selbstsicher und reifer.
  • Last not least, gibt es einen schönen Nebeneffekt. Wo und wie lernt man eine Fremdsprache am besten, wenn nicht vor Ort!

Es gibt also eine Menge guter Gründe über ein Jahr in der Ferne nachzudenken.

Wirklich optimal ist es, wenn zuvor bereits ein Plan für die Zeit danach vorhanden ist. Dann kann das Gap Year genutzt werden, um die Entscheidung in Ruhe zu reflektieren und ggf. anzupassen. Außerdem gibt es in der Regel viele Möglichkeiten während des Gap Years das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden und sich auf Studium oder Ausbildung vorzubereiten. Man kann sich z.B. Kenntnisse aneignen, die einem dann später den Einstieg leichter machen. Hierbei kann es sich z.B. um Sprachkenntnisse oder auch spezifische Kenntnisse während eines Praktikums, eines freiwilligen ökologischen oder sozialen Jahres handeln o.ä..

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Mehr als 1.000 Stipendiengeber stellen Mittel bereit…

Gemeinhin hält sich das Vorurteil, Stipendien seien eh nur etwas für Überflieger oder Studenten mit Beziehungen.

Dieser Eindruck täuscht. Eine Vielzahl von Stipendiengebern fördert Studenten aus unterschiedlichsten Beweggründen. Mal ist es in der Tat die außerordentliche Begabung und in einigen Fällen auch Bedürftigkeit, es gibt allerdings auch völlig andere Beweggründe für ein Stipendium. Chancen gibt es beispielsweise für Studenten in speziellen Fachgebieten oder an ausgewählten Studienorten, für Jugendliche, die ein besonderes soziales oder gesellschaftliches Engagement gezeigt haben, die aus Migrationsfamilien stammen oder auch als erste in ihrer Familie den Gang an die Hochschule wagen und dies ist nur ein kleiner Teil der Beweggründe…

Den Artikel “Stipendium fürs Studium: Hier findet fast jeder Student sein Stipendium” aus Spiegel Online, finden sie hier.

 

Coaching für gute Entscheidungen

Sollten Sie den Wunsch nach individueller Unterstützung haben, begleiten wir von Stellwerk 360° Sie gerne. Unsere Hilfe endet nicht mit der Auswahl des Studiengangs und -ortes, sondern wenn Sie möchten unterstützen wir Sie auch bei Recherche und Auswahl eines geeigneten Stipendiums. Interessiert? Dann melden Sie sich bitte hier.

Vom Fluch der unendlichen Möglichkeiten…

In diesen Tagen gab es Abitur-Noten und einmal mehr stellt sich für viele “Eben – noch – Schüler” und Eltern die Frage nach dem nächsten Schritt.

Es gibt außerordentlich viele Möglichkeiten. Nicht selten kann die Vielfalt deshalb auch erschlagend wirken und zu Spontanreaktionen führen.

“Na dann mach ich eben das, was alle in der Familie gemacht haben…!”

“Ich hab zu gar nichts Lust und suche mir zuerst einmal einen Job…!”

Schade eigentlich, denn die Beschäftigung mit dem Thema lohnt. Meistens lichtet sich bei strukturierter Herangehensweise sehr schnell der Dschungel der Möglichkeiten und es zeichnen sich spannende Alternativen ab. Das Nachdenken und Planen beginnt Spaß zu machen und nimmt Fahrt auf.

Dafür ist es übrigens nie zu spät, auch wenn “Noch Schüler” idealerweise ein Jahr vor dem ABI mit dem Auswahlprozess beginnen. Ein Work & Travel Jahr will schließlich vorbereitet sein. Darüber hinaus gibt es jährlich ca. 35.000 Studenten die mit dem Erasmus-Programm ins Ausland gehen. Die Bewerbungsphase dafür läuft zw. dem 1 .Oktober und dem 30. November, d.h. wer im Wintersemester 2016 starten will, sollte sich bereits im Herbst 2015 dafür entscheiden und sich bewerben. Dies ist nur ein Beispiel von vielen, weshalb die Beschäftigung mit der Frage “Was mache ich nach dem Abi?”  bereits ein Jahr vor dem Schulabschluss sinnvoll ist.

Coaching für gute Entscheidungen

Sollten Sie den Wunsch nach individueller Unterstützung haben, begleiten wir von Stellwerk 360° Sie gerne. Wir coachen unsere Kunden nicht im Klassenverband oder im Rahmen von Gruppentrainings, sondern als Individuen. Bei uns stehen Sie und Ihre Einzigartigkeit im Mittelpunkt. Am Ende des Coaching-Prozesses steht dann eine Entscheidung bezüglich Ihrer beruflichen Ausrichtung, basierend auf Ihren Fähigkeiten, Neigungen und aktuell herausgearbeiteten Lebenszielen. Interessiert? Dann melden Sie sich bitte.

Den Artikel “Die einzige Weiße im Chor: Auslandsstudium in Südafrika” aus Focus Online. finden sie hier.

 

Bessere Karriereperspektiven und höhere Gehälter sind die wichtigsten Gründe für einen Jobwechsel, doch wann stellt man als Bewerber die “Gretchenfrage”, gleich zu Beginn oder erst zu einem späteren Zeitpunkt im Bewerbungsprozess?

Den Artikel “Wann ist es Zeit für die Gehaltsfrage?” aus dem Handelsblatt. finden sie hier.

Bevor man allerdings aus finanziellen Beweggründen heraus nach einem neuen Arbeitplatz sucht, sollte man die Frage nach Entwicklungsperspektiven und Gehaltsanpassungen auch bei seinem aktuellen Arbeitgeber stellen, zumindest, wenn man sich in seinem Arbeitsumfeld prinzipiell wohl fühlt. Dies bietet sich immer dann an, wenn nachvollziehbare Gründe vorliegen, z.B. mehr Verantwortung, nachvollziehbare Erfolge oder auch ein besonders gutes und für den Geschäftserfolg relevantes Netzwerk, z.B. zu Lieferanten oder Kunden. Wichtig ist eine sehr gute Vorbereitung einer solchen “Verhandlung”, denn im Normalfall läßt sich so ein Gespräch nicht beliebig oft wiederholen.

Trau Dich, sei selbstbewusst und gut vorbereitet, heißt hier die Maxime! Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Eine Auszeit vom Job nehmen, richtig auftanken und das tun, was man schon immer einmal machen wollte. Viele Menschen haben die Liste der Dinge, die sie in ihrem Leben noch machen möchten, aus den Augen verloren. Schade und eigentlich unverzeihlich. Vielleicht gibt es ja doch die Möglichkeit mit dem Arbeitgeber gemeinsam eine Lösung zu finden. Schließlich könnte daraus eine echte Win-Win-Situation entstehen. Der Arbeitnehmer freut sich und kommt nach der Auszeit mental fit und motiviert wieder an seinen Arbeitsplatz zurück.

Den Artikel “Wann kann ich ein Sabbatical machen?” aus der Zeit Online. finden sie hier.

Selbst wenn das mit der Auszeit nicht klappen sollte. Carpe Diem! Das Leben ist zu kurz, um sich mit den Gegebenheiten abzufinden. Es gibt immer Möglichkeiten Dinge zu verändern …

 

Wer ist schon rundum zufrieden mit seiner Situation? Glücklich, wer das von sich sagen kann! Natürlich ist auch Realismus gefragt, aber ist es wirklich eine gute Perspektive – manchmal jahrelang – in Unzufriedenheit zu verharren, die Situation auszuhalten? Was kann man tun, um wieder “glücklicher” zu werden?

Es gilt an sich selber zu arbeiten, manchmal die Kirche im Dorf zu lassen und darüber hinaus zu “handeln”. Morgen beginnt die Zukunft und die kann man selber gestalten…. . Es lohnt sich!

Den Artikel “7 Dinge, die Sie hinter sich lassen sollten”, von Nils Warkentin, finden Sie hier.

Coaching-Junges-Stellwerk-Herangehensweisen

Vom Fluch der unendlichen Möglichkeiten…

Eigentlich könnte man die Berufswelt von heute als Paradies auf Erden ansehen. Eine große Vielfalt von Ausbildungsberufen, Arbeitgeber die händeringend Auszubildende suchen, Universitäten und Fachhochschulen die fast täglich neue Studiengänge anbieten und die Jugendlichen mitten drin. Aber selten scheint diese Situation dazu angetan zu sein, bei den Betroffenen Glücksgefühle auszulösen. Statt dessen häufig Ratlosigkeit, Unentschlossenheit oder Ziellosigkeit. Warum ist das so?

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Nach einer von der Vodafone-Stiftung beim Institut für Demoskopie Allensbach in Auftrag gegebenen Befragung zum Thema Berufsorientierung in Deutschland, fühlen sich nur gut die Hälfte der deutschen Schüler beim Thema Berufsorientierung ausreichend informiert. (Quelle: Publikation “Schule und dann?” 25.11.2014, Copyright © 2014 Vodafone Stiftung Deutschland gGmbH)

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