Vom Fluch der unendlichen Möglichkeiten…
Eigentlich könnte man die Berufswelt von heute als Paradies auf Erden ansehen. Eine große Vielfalt von Ausbildungsberufen, Arbeitgeber die händeringend Auszubildende suchen, Universitäten und Fachhochschulen die fast täglich neue Studiengänge anbieten und die Jugendlichen mitten drin. Aber selten scheint diese Situation dazu angetan zu sein, bei den Betroffenen Glücksgefühle auszulösen. Statt dessen häufig Ratlosigkeit, Unentschlossenheit oder Ziellosigkeit. Warum ist das so?
Breites Engagement läuft teilweise ins Leere
In den vergangenen Jahren hat sich im Umfeld von Schulen, Ausbildungsbetrieben und Hochschulen ein breites Spektrum an Angeboten entwickelt, die Jugendlichen beim Übergang von der Schule ins Berufsleben zu begleiten und zu unterstützen. Berufsorientierungswochen, Ausbildungsmessen, Projekte von Arbeitsagentur und Kammern, Probestudium und, und, und. Angebote die eigentlich dazu dienen sollen, den Prozess der Entscheidungsfindung auf ein breites Fundament zu stellen und abzusichern. Trotzdem verringert sich die Quote der Abbrecher von Ausbildung oder Studium kaum. Dem starken Engagement so vieler Beteiligter am Prozess der Berufsorientierung, laufen anscheinend andere Faktoren entgegen. Dies könnte in veränderten Rahmenbedingungen wie zum Beispiel dem Wegfall der Wehrpflicht oder dem Abitur nach 8 Jahren begründet sein. Vielleicht wird dieses große Angebot an Orientierungshilfen aber einfach nicht so genutzt wie es notwendig wäre oder es trifft den Bedarf nicht so wie es sollte.
Eltern sind wichtige Antreiber bei der Berufsorientierung
Sollten Sie als Leser Betroffener sein, ob als Elternteil oder Schulabsolvent, beschäftigen Sie sich frühzeitig genug mit diesem Thema. Testen und nutzen Sie die vielfältigen Angebote. Sollten die Angebote die Sie als Schulabsolvent finden nicht reichen, suchen Sie nach weiterer Unterstützung. Eltern sind definitiv einer der wesentlichen Faktoren in diesem Prozess. Unterstützen Sie als Eltern ihre Kinder in der Erforschung ihrer Talente, Fähigkeiten und Zukunftswünsche und dieses auch jenseits der bisherigen schulischen Leistungen. Eine 1 in Mathematik macht noch keinen guten Ingenieur, eine 4 in Deutsch lässt Menschen trotzdem zu guten Geisteswissenschaftlern werden und mit einem Abiturdurchschnitt von 1,8 kann ich mein Glück im Handwerk oder auf einer Theaterbühne finden.
Coaching für gute Entscheidungen
Sollten Sie den Wunsch nach individueller Unterstützung haben, begleiten wir von Stellwerk 360° Sie gerne. Wir coachen unsere Kunden nicht im Klassenverband oder im Rahmen von Gruppentrainings, sondern als Individuen. Bei uns stehen Sie und ihre Einzigartigkeit im Mittelpunkt. Am Ende des Prozesses steht dann eine Entscheidung bezüglich Ihrer beruflichen Zukunft, basierend auf Ihren Fähigkeiten, Interessen, Kompetenzen und aktuellen Lebenszielen. Interessiert? Dann melden Sie sich bitte.
