Entwicklung von Management Fähigkeiten
Unser Management Verständnis
Frei nach Prof. Dr. Fredmund Malik, verstehen wir unter Management den Prozess der Transformation von Wissen in Ergebnisse. Ein wesentlicher Grundsatz von Management ist somit die Output-Orientierung. Ein Manager hat folglich den Job des Resultate-Erwirkens, bzw. Resultate-Erzielens und dies prinzipiell unabhängig von seinem formalen Rang und auch unabhängig von Personalverantwortung.
Ein Manager ist darüber hinaus keine „Lichtgestalt“, die mit wesentlichen persönlichen Eigenschaften seit ihrer Geburt ausgestattet, durch besondere Gene oder früher Sozialisierung mit dem richtigen „Bauchgefühl“ und Charisma versehen, schwere Entscheidungen von Tragweite mit „Leichtigkeit“ trifft. Leistungsträger besitzen in erster Linie keine gemeinsamen Persönlichkeitsmerkmale, Charaktereigenschaften, Bildungshintergründe, soziale Herkunft etc..
Leistungsträger, beziehungsweise wirksame Manager haben dagegen Gemeinsamkeiten in der Art ihres Handelns. „Hier gibt es einen roten Faden, ein Muster und diese Gemeinsamkeiten des Handelns können weitergegeben werden.“ (Fredmund Malik in -Führen Leisten Leben-)
Diese Definition wirkt gegebenenfalls im ersten Moment etwas abgehoben und abstrakt. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch aus unserer Sicht ein außerordentlich pragmatisches und somit zielführendes Verständnis von der Materie. Hier ist nicht von irgendwelchen esotherischen und verklausulierten Kopfgeburten die Rede, sondern Management wird zu einem Handwerk und der Manager zu einem Handwerker.
Manager die ihr Handwerk beherrschen sind entscheidend für den Erfolg oder Misserfolg Ihres Unternehmens, sie machen den Unterschied!
Was unterscheidet gutes von schlechtem Management?
Es ist das vorhandene Wissen, die Sachkunde, beziehungsweise die Professionalität des Handwerkers. Dies lässt sich 1:1 auf das Management übertragen. Ein guter Manager versteht sein Handwerk, er hat die wesentlichen Grundlagen erlernt, darüber hinaus verfügt er im besten Falle über reichlich Erfahrung im Umgang mit der Materie. Wie ein Handwerker auch, muss sich der Manager gleichermaßen am Output messen lassen, an den konkreten Ergebnissen. Nicht daran, wie es hätte sein sollen, sondern daran, wie es geworden ist!
Sind Ihre Manager – die gestandenen wie die nachfolgenden – wirklich optimal mit Managementwissen ausgestattet? Hier lohnt es sich zu investieren!!
Gutes Management kann man lernen!
Ein Mensch bringt mit der Geburt ein Portfolio an Begabungen mit und erweitert diese dann natürlich in der Wachstumsphase durch Familie und Schule, bzw. „Ausbildung“. Diese natürlichen Begabungen oder auch Persönlichkeitsmerkmale machen es ihm später leichter ein guter und professioneller Manager zu sein. Allein, sie reichen nicht aus und sind auch nicht wesentlich in der Sache.
Gutes Management kann und muss man erlernen. Management Aufgaben sind dabei nicht zu verwechseln mit Sachaufgaben. Verkauf, Marketing, Produktion, Einkauf oder auch Controlling sind zuallererst einmal Sachaufgaben und keine Managementaufgaben. Ein guter Controller oder Personaler ist per se kein guter Manager. Vielfach nimmt die Lehre von Management-Aufgaben nur einen sehr kleinen Teil des Lehrplans an den Hochschulen ein und somit sind viele Absolventen nicht wirklich optimal auf Management-Aufgaben vorbereitet, wenn sie die Hochschulen verlassen.
Darüber hinaus ändern sich unserer Erkenntnis nach - und hier stehen wir im Widerspruch zu Professor Malik - durchaus auch die Anforderungen an gutes Management. Beispielsweise hat sich die Anspruchshaltung der Generation Y an Führung deutlich verändert. Diese Generation hat anders als viele vorhergehende, immer häufiger die Möglichkeit und auch den Wunsch den Arbeitgeber zu wechseln, wenn er ihren Anforderungen nicht entspricht. Dies muss auch in der Managementausbildung Berücksichtigung finden.
Einen groben Überblick über die relevanten Bereiche des Management-Wissens zeigt unser Management-System frei nach Fredmund Malik:
Grundsätze wirksamer Führung
- Output-Orientierung
- Beitrag zum Ganzen
- Konzentration auf Weniges
- Stärken nutzen
- Gegenseitiges Vertrauen
- Behandle andere so wie SIE selbst behandelt werden möchten (und dies entspricht nicht zwangsläufig dem, wie DU selbst behandelt werden möchtest)
- Positiv denken
(Management-)Aufgaben als Element wirksamer Führung
- Ziele setzen
- Organisieren
- Entscheiden
- Kontrollieren
- Führen (Coaching)
- Menschen entwickeln und fördern
Werkzeuge wirksamer Führung
- Meeting
- Report
- Stellengestaltung und Steuerung der Stelleninhaber
- Arbeitsmethodik
- Budget
- Feedback (Leistungsrückmeldung)
- Systematische „Müllabfuhr“
Management Wissen –
Ihre Strategie bzw. wo drückt der Schuh?
Sie möchten an einer der entscheidenden Stellgrößen für mehr Erfolg eingreifen!
Sie haben den Willen das Management Wissen Ihrer erfahrenen Manager zu aktualisieren, oder möchten Ihren Talenten eine grundsolide, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Zusatzqualifikation ermöglichen? Herzlichen Glückwunsch!!
Gegebenenfalls drückt der Schuh auch bereits ganz konkret, z.B.:
Sie haben erkannt, dass der Umgang mit der Generation der Y andere Methoden und Führungskompetenzen erfordert und möchten Ihre Führungskräfte fit machen. Führung 4.0 ist gefragt!
Sie haben erkannt, dass Ihre Nachwuchskräfte Lücken im Management Wissen haben und Sie möchten sie für anstehende Karriereschritte fit machen.